„Auf den Spuren des verlorenen Dichters Stefanos Martzokis“| 15min | Deutschland/Griechenland | 2012

Wenn ich sterbe

Wenn ich sterbe vergesse mich nicht
Komm auch Du zu meinem Grab- eines Tages
Meine Erde mit Schmerz zu küssen
Bevor auch diese verstreut wird im Wind.

Mein stöhnen wirst Du nicht mehr hören
Und die Seele wird nicht mehr in der Luft sein-
Nur das Licht, das ich in mir trug wird Dir begegnen
Wie ein Phantom wird es dort sein.
Stefanos Martzokis

Seine engsten Freunde zu denen Dichter und Schriftsteller gehörten charakterisierten seine Lyrik, als eine heilige Komödie einer poetischen Seele. Beeinflusst von der Romantik beschreibt er eine wahre Hölle. Eine tragische und manchmal eine zarte Unruhe manchmal eine verfluchende Beschwerde bricht aus, einem Gott gegenüber der unbeteiligt unberührt das Schicksal des Menschen beobachtet. Sein engster Freund Sigouros schrieb in der Einleitung seiner gesammelten Werke: „Er gehört zu den Poeten, die uns singend lehren, das was sie erduldet haben“. Eine Begegnung und wieder Entdeckung der Dichtung und Musik der Ionischen Inseln, welche von Venezianern, Franzosen und Engländern beeinflusst wurde und die Idee der Unabhängigkeit und der Freiheit für das griechische Volk getragen hat.

Admin„Auf den Spuren des verlorenen Dichters Stefanos Martzokis“| 15min | Deutschland/Griechenland | 2012